Die Ausbildung richtet sich an qualifizierte Facharbeiter, Meister und Techniker, die für die Bedienung von Anlagen zum selektiven Laserstrahlschmelzen verantwortlich sind oder sein werden. Für Ingenieure, Konstrukteure und Fertigungsleiter, die grundlegende und umfassende Kenntnisse über die Einsatzmöglichkeiten in der Fertigung erhalten möchten, ist der Lehrgang ebenfalls empfehlenswert.
Die Fortbildung zur Fachkraft für additive Fertigungsverfahren richtet sich an Mitarbeiter, die Anlagen für die additive Fertigung bedienen und warten. Der Lehrgang vermittelt umfassende Kenntnisse zu den Verfahrensprinzipien und Prozessparametern und zu den einzelnen Schritten der Fertigung von Bauteilen entlang der Prozesskette. Mit erfolgreicher Teilnahme wird das Zeugnis "Fachkraft für additive Fertigungsverfahren" erlangt.
Die Teilnehmer erhalten eine Einführung in die Additiven Fertigungsverfahren:
- Systematik der Additiven Fertigungsverfahren
- Grundlagen Additiver Fertigungsverfahren
- Fachbegriffe und Verfahrensprinzipien
- Anwendungsbereiche und Märkte
Im Fachteil Metall wird ausführlich auf das selektive Laserschmelzen eingegangen. Es werden Kenntnisse zu den Verfahrensprinzipien und Prozessparametern und zu den einzelnen Schritten der Fertigung von Bauteilen entlang der Prozesskette vermittelt. Die theoretischen Lehreinheiten werden in zahlreichen Praxiseinheiten vertieft und in einer Projektarbeit der Fertigungsprozess eigenständig durchgeführt.
Für die Teilnahme an der Prüfung gelten folgende Mindestvoraussetzungen: Abgeschlossene Berufsausbildung im Metall- oder Elektrobereich. Teilnehmer, die die Mindestvoraussetzung zur Prüfung nicht erfüllen, können trotzdem am Lehrgang teilnehmen und erhalten eine Teilnahmebescheinigung.