Einrichter, Bediener, Schweißaufsichtspersonen und Konstrukteure die im Bereich des Fügeverfahrens Lichtbogenbolzenschweißen tätig sind.
Grundlagen des Lichtbogenbolzenschweißens
Ablauf einer Verfahrensprüfung nach DIN EN ISO 14555
Der Einsatz des Fügeverfahrens Lichbogenbolzenschweißen im geregelten Bereich (z. B. Bauwesen) sowie bei seiner Anwendung im Bereich der Qualitätssicherungsregelwerke der Reihen DIN EN 1090 und DIN EN ISO 3834 erfordert vom Anwender den entsprechenden Nachweis, dass er das Schweißverfahren sicher beherrscht. Zur Erlangung eines solchen Nachweises ist u. a. eine Verfahrensprüfung nach dem Regelwerk DIN EN ISO 14555 notwendig. Am ersten Tag des Seminars werden allgemeine Kenntnisse über das Bolzenschweißen und die Bedienung der Schweißmaschinen vermittelt. Häufig gemachte Fehler und Maßnahmen zur deren Vermeidung werden behandelt. Hierbei sind insbesondere die Verfahrensvarianten, die Bolzendurchmesser sowie die verwendeten Werkstoffe zu berücksichtigen. Der zweite Tag vermittelt Kenntnisse über die Vorgehensweise bei einer Verfahrensprüfung und die laut geltender Richtlinien geforderten Prüfungen und Qualitätskriterien. Der rein praktische Part dient zur Vorbereitung auf eine Verfahrensprüfung. Der Umfang und die Beurteilungskriterien dieser Prüfung sind in speziellen Richtlinien festgelegt. In dem Seminar werden die Kenntnisse über die anzuwendenden Richtlinien vermittelt, der in den Richtlinien festgelegten Prüfungsumfang besprochen und an praktischen Beispielen demonstriert. Nach Beendigung des Seminars ist der Teilnehmer in der Lage, die Anforderungen einer Verfahrensprüfung für das Bolzenschweißen sachlich und technisch richtig zu erfüllen.
Arbeitskleidung inkl. Schutzbrille und Handschuhe bitte mitbringen.