Bediener von Brennschneid- und Plasmaschneidanlagen, Konstrukteure, Arbeitsvorbereiter, Fertigungsplaner.
Der Bedarf der Schneidverfahren verschiebt sich zunehmend vom autogenen Brennschneiden zum Plasmaschneiden. Häufig werden Schneidanlagen mit beiden Verfahren ausgerüstet. Die technischen und wirtschaftlichen Vorteile können allerdings nur dann optimal genutzt werden, wenn den Anlagenbedienern neben den programmtechnischen Grundlagen die besonderen verfahrensspezifischen Einflussgrössen beider Trennverfahren bekannt sind. Das Seminar vermittelt neben den theoretischen Hintergründen vor allem praktische Hinweise zur Fehlerfrüherkennung im Hinblick auf eine optimierte Schnittqualität bei hoher Effizienz. Im Rahmen von praktischen Übungen werden Fehlereinflussmöglichkeiten vorgeführt und Informationen zum Abstellen gegeben. Ferner wird vermittelt, wie die nach DIN EN 1090-2 geforderte Eignung thermischer Schneidprozesse überprüft werden kann.
Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern wichtige Anregungen zur Verbesserung ihrer Schneidergebnisse zu geben, um den derzeitigen Leistungsstand beider Schneidverfahren optimal nutzen zu können. Kleinere Musterteile können nach vorheriger Absprache im Rahmen des seminarbegleitenden Workshops mitgebracht werden.