Das Seminar wendet sich vorzugsweise an Führungskräfte und Schweißaufsichtspersonal (Schweißfachingenieure, Schweißtechniker, Schweißfachmänner), an die Mitarbeiter von lngenieurbüros, Qualitätssicherungs- und Einkaufsabteilungen sowie Inhaber von Betrieben, die geschweißte Bauteile in unterschiedlichen Anwendungsbereichen herstellen.
Die sich aus Normen ergebenden Forderungen und besonders deren rechtliche Bedeutung sowie die Wirkung von betrieblichen Maßnahmen sind oft nur unvollständig bekannt. In vielen Fällen befasst sich die Schweißaufsicht erst dann ausführlich mit dieser Thematik, wenn bereits ein Schadene eingetreten ist und rechtliche Konsequenzen z. B. in Form von Schadensersatzforderungen geltend gemacht werden. Dabei gehören Fragestellungen zur rechtlichen Situationeigentlich zur täglichen Praxis. Viele Dinge aus dem Tätigkeits- und Verantwortungsbereich einer Schweißaufsichtsperson haben rechtliche Hintergründe. Ein wichtiges Stichwort ist hierbei die Dokumentation. In diesem Seminar werden an Hand von praxisorientierten Beispielen die am häufigsten vorkommenden zivil-, straf- und öffentlich-rechtlichen Forderungen sowie die daraus resultierenden Konsequenzen vorgestellt. Was bedeutet es, die verantwortliche Schweißaufsichteines Betriebes zu sein?