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Thermisches Trennen, Autogentechnik

Bevor im Fertigungsprozess der metallverarbeitenden Industrie Halbzeuge und Erzeugnisse wie Bleche, Profile usw. verarbeitet und miteinander verschweißt werden können, müssen sie möglichst genau zugeschnitten werden. Dazu werden neben den mechanischen Trennverfahren die thermischen Trennverfahren wie zum Beispiel

  • das Autogene Brennschneiden
  • das Plasmaschneiden
  • das Laserstrahlschneiden

eingesetzt. Allen thermischen Schneidverfahren sind die punktförmige Energieeinbringung und ein hochenergetischer Schneidgasstrahl gemeinsam. Ziel des thermischen Schneidens ist es, Bauteile so herzustellen, dass sie ohne Nacharbeit weiterverarbeitet werden können.

Autogenes Brennschneiden ist ein Schneidprozess für un- und niedriglegierte Stähle, der besonders im oberen Blechdickenbereich ab 40mm nicht wegzudenken ist und für den es bei Dicken oberhalb von 200 mm zur Zeit keine Alternative gibt.

Plasmaschneiden zählt zu den wirtschaftlichsten Trennverfahren von den verschiedensten metallischen Werkstoffen bis zu einer Materialdicke von 40mm, wenn die Technologie optimal einsetzt wird.

Laserstrahlschneiden, oder kurz Laserschneiden, ist in der Metallverarbeitung von Folien bis zu einer Werkstoffdicke von 40mm schon lange nicht mehr weg zu denken. Das Schneiden mit einem energiereichen Lichtstrahl eines CO2-Lasers oder eines Faserlasers bietet im Vergleich zu den Schneidverfahren Plasmaschneiden und Brennschneiden die höchste Schnittqualität im Hinblick auf Genauigkeit und thermischen Einfluss.

Wir vermitteln das Wissen zu allen thermischen Schneidverfahren bei Ihnen vor Ort in Ihrem Unternehmen oder in unserem Hause durch technologische Beratungen und/oder Schulungen Ihrer Anlagenbediener. Dazu gehören theoretische Hintergründe und vor allem praktische Hinweise zur Fehlerfrüherkennung im Hinblick auf eine optimierte Schnittqualität bei hoher Effizienz.
 

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